Die Wahl einer bestimmten Schrift und ihres Einsatzes kann Inhalte unterstreichen, Stimmungen erzeugen und die Wirkung eines Designs beeinflussen.

Hier können Sie Schriftarten ansehen und kopieren: https://schriftarten.io/

Serifen vs. serifenlos

Serifen, die kleinen Striche an Buchstabenenden, sorgen für einen traditionellen, vertrauenswürdigen Eindruck. Serifenlose Linear-Antiquas wirken moderner, klarer und objektiver. Dementsprechend werden Serifen eher für formelle, seriöse Themen genutzt, Grotesken für Technik, Wissenschaft oder Lifestyle.

Lesbarkeit beachten

Für Fließtexte eignen sich serifenlose Schriften wie Arial am besten. Sie sind optimal lesbar. Für Überschriften wählt man auffälligere Fonts, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Zu viele verschiedene Schriftarten wirken unruhig.

Marke und Zielgruppe

Viele Firmen nutzen individuelle Fonts für Wiedererkennbarkeit. Auch die Zielgruppe bestimmt die Schriftwahl: Für konservative Leser eher Serifen, für junge Leser moderne, nicht-lineare Schriften.

Stimmungen und Assoziationen

Runde, geschwungene Schriften erscheinen freundlich und einladend. Futuristische Fonts vermitteln Dynamik und Geschwindigkeit. Schreibschriften wirken persönlich, Handgemachtes authentisch.

Zeitgeist beachten

Schriftarten unterliegen Moden und Trends. Aktuell sind minimalistische Fonts angesagt. Auch Retro-Stile mit Art-déco-Anmutung liegen im Trend. Kenntnis aktueller Typografie ermöglicht zeitgemäßes Design.

Funktional nutzen

Im Webdesign müssen Schriften gut am Bildschirm lesbar sein. Für eine klare Navigation sorgen einfache Linien-Fonts. Größen, Farben und Schriftdicke lassen sich funktional für Strukturierung einsetzen.

Eine durchdachte Typografie ist mehr als Dekoration. Sie ist ein wichtiges inhaltliches und gestalterisches Ausdrucksmittel mit vielfältigen Möglichkeiten. Die richtige Schriftart hilft, Botschaften und Ideen optimal zu transportieren.